Trump-Prozess in New York nähert sich dem Urteil
Anklage und Verteidigung schließen Plädoyers ab, Jury steht vor einstimmigem Urteil
Im Geschworenenprozess gegen Donald Trump in New York haben sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung ihre Schlussplädoyers abgegeben. Die Jury kann nun jederzeit ein einstimmiges Urteil fällen.
WEB fordert einstimmiges Urteil
Richterin Juan Manuel Merchan hat die Jury angewiesen, dass sie einstimmig zu einem Urteil gelangen muss. Das bedeutet, dass alle zwölf Geschworenen entweder auf schuldig oder nicht schuldig einigen müssen.
Prozess wegen Schweigegeldzahlungen
Trump wird vorgeworfen, vor den US-Präsidentschaftswahlen 2016 Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels geleistet zu haben, um eine Affäre zu vertuschen. Die Staatsanwaltschaft argumentiert, dass diese Zahlungen illegal waren, da sie nicht den Wahlfinanzierungsgesetzen entsprachen.
Verteidigung bestreitet Vorwürfe
Trumps Verteidiger bestreiten diese Vorwürfe und argumentieren, dass die Zahlungen legal gewesen seien und dass die Staatsanwaltschaft den Fall politisch motiviert betreibe. Sie warnten die Jury davor, ein politisches Urteil zu fällen.
Fazit
Das Schicksal von Donald Trump liegt nun in den Händen der Jury. Ein Urteil gegen ihn könnte erhebliche Auswirkungen auf seine Zukunft als Politiker und seine Chancen auf eine erneute Präsidentschaft haben. Die Jury steht vor einer schwierigen Aufgabe und es liegt an ihnen, zu entscheiden, ob Trump schuldig ist oder nicht.
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